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Zahnimplantate

Zahnimplantate, künstlichen Zahnwurzeln aus verträglichem Titan oder biokompatibler Keramik, kommen den natürlichen Zähnen so nahe wie keine andere Form des Zahnersatzes. Sie wachsen fest in den Kieferknochen ein, sodass der eigentliche Zahnersatz (Kronen, Brücken und Prothesen) auf diesem Fundament zuverlässig befestigt werden kann. Die Versorgung mit Zahnersatz erfolgt dann üblicherweise durch Ihren Hauszahnarzt.

Zahnimplantate

Was macht Implantate so besonders?

  • Natürliches Aussehen und Kaugefühl: Sie nehmen Zahnimplantate nicht als Fremdkörper wahr. Sowohl kaufunktionell als auch ästhetisch wirkt implantatgetragener Zahnersatz ausgesprochen natürlich – wie Ihre echten Zähne.
  • Gesundes bleibt erhalten: Implantate müssen nicht an benachbarten Zähnen befestigt werden. Deren gesunde Zahnsubstanz bleibt unversehrt.
  • Schutz des Kieferknochens: Implantatgetragener Zahnersatz belastet den Kieferknochen ähnlich wie die natürlichen Zähne – dies schützt vor einem Abbau des Kieferknochens.
  • Fester Biss bei Vollprothesen: Wesentlich mehr Halt und damit mehr Sicherheit und Komfort im Alltag bieten implantatgetragene Prothesen, die fest mit dem Kiefer verbunden sind.

Fachkompetenz und Erfahrung

Als Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie ist Dr. Dr. Giesen besonders erfahren und qualifiziert – er implantiert bereits seit fast 30 Jahren und hat mehr als 7.000 Implantate gesetzt!

Was bieten wir neben der „klassischen“ Implantologie?

Für sicherere Behandlungen, die bestmögliche Implantatposition und optimale ästhetische Ergebnisse planen wir Ihre Implantatbehandlung bei Bedarf computergestützt und dreidimensional. Basis für die 3D-Implantatplanung bzw. -navigation sind Aufnahmen der Digitalen Volumentomographie, einer innovativen 3D-Röntgentechnik.

Beim Konzept „Feste Zähne an einem Tag“ erfolgen die Implantation sowie die Versorgung mit einer festsitzenden provisorischen Vollprothese meist innerhalb eines Tages – vorübergehende Zahnlosigkeit und ein herausnehmbares Provisorium gehören somit der Vergangenheit an.

Dazu werden im Unterkiefer vier, im Oberkiefer vier bis sechs Implantate eingefügt, auf denen sofort ein provisorischer Zahnersatz befestigt wird – mit diesem können Sie bereits ganz normal essen. Sobald die Implantate fest in den Kieferknochen eingewachsen sind, wird der endgültige Zahnersatz eingesetzt.

Zusätzlich zu unseren herkömmlichen Implantatsystemen zur Verankerung von Zahnersatz bieten wir auch kieferorthopädische Miniimplantate. Diese speziellen Miniimplantate werden in den Kieferknochen eingesetzt, um eine feste Zahnspange daran zu verankern. So können einzelne Zähne unabhängig von den restlichen bewegt werden.

Nach der Therapie werden die Miniimplantate wieder entfernt und die kleine Lücke im Kieferknochen schließt sich von selbst.

Für einen Langzeiterfolg benötigen Implantate eine ausreichende Knochensubstanz. Hat sich der Kieferknochen abgebaut, z. B. aufgrund einer bereits länger vorhandenen Zahnlücke, kann es in seltenen Fällen notwendig sein, einen Knochenaufbau durchzuführen.

Wir versuchen grundsätzlich, den Aufwand für und die Belastung durch eine Implantation so gering wie möglich zu halten – weniger ist oft mehr! Auch ohne einen zusätzlichen Knochenaufbau können wir aller Regel gute Ergebnisse erzielen.

Mehr über Zahnimplantate (Vorteile, Einsatzmöglichkeiten, Behandlungsablauf) erfahren Sie in unserem Zahnratgeber.