Haut- und Tumorchirurgie im Überblick:
Tumoren treten im Mundboden, an der Zunge oder im Ober- und Unterkiefer auf. Erste Anzeichen können unter Umständen wunde Stellen im Mundraum sein, die nach rund ein bis zwei Wochen noch nicht verheilt sind (und oft als Prothesendruckstellen fehlgedeutet werden).
Daher sind die Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Hauszahnarzt wichtig: Häufig erkennt dieser als erster, dass sich eine Veränderung entwickelt hat.
Basaliome sind verschiedenartige Hauttumoren, die meist unter der Bezeichnung „heller Hautkrebs“ zusammengefasst werden. In der Regel entstehen dabei keine Tochtergeschwülste (Metastasen). Basaliome treten oft bei hellhäutigen Menschen auf, die sich intensiv und häufig Sonnenstrahlung aussetzen. Sie entwickeln sie meist an Hals, Kopf oder den Händen.
Das maligne Melanom (wegen seiner Farbe oft als „schwarzer Hautkrebs“ bezeichnet) ist der bösartigste Hauttumor. Bei frühzeitiger Diagnose ist die Heilungsprognose jedoch gut. Am Beginn der Therapie eines malignen Melanoms steht stets die chirurgische Entfernung des Tumors.
In einem operativen Eingriff wird das gesamte maligne Melanom mit entsprechendem Sicherheitsabstand entfernt und das entnommene Gewebe zudem pathologisch untersucht. Vor allem beim Melanom sind regelmäßige Nachsorgetermine essenziell.
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