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Zahnverpflanzung

Voraussetzung für eine Zahnverpflanzung (auch Zahntransplantation oder -transposition) ist, dass ein geeigneter Zahn an anderer Stelle im Kiefer liegt, z. B. ein verlagerter Eckzahn oder ein Weisheitszahn. Bei Kindern kann es auch infrage kommen, einen Milchzahn zu verpflanzen.

Zahnverpflanzung

Empfehlenswert ist eine Zahntransposition oft, wenn ein:

  • Zahn von vornherein nicht im Kieferknochen angelegt ist,
  • Eckzahn bei Kindern nicht durchbricht,
  • Zahn nach einem Unfall nicht erhalten werden konnte,
  • zum Teil im Kieferknochen verbliebener Zahn nicht mit dem gewünschten Erfolg freigelegt wurde,
  • Zahn aufgrund einer Parodontitis oder tiefen Karies früh entfernt werden musste.

Wir prüfen im Vorfeld sorgfältig, ob die infrage kommenden Zähne die notwendigen Voraussetzungen erfüllen (geeignete Größe, ausreichend abgeschlossenes Wurzelwachstum, keine allzu starke Verlagerung im Kieferknochen).

Nach dem Eingriff ist meist eine Einheilphase von mehreren Monaten angezeigt. Der verpflanzte Zahn darf in dieser Zeit nicht belastet werden. In seltenen Fällen schließt sich eine Behandlung bei Ihrem Kieferorthopäden an, um den Zahn mit einer speziellen Zahnspange vollständig in die Zahnreihe integrieren zu können.

Sie haben Fragen zur Zahnverpflanzung? Sprechen Sie uns gerne an.